„Hoffentlich hat die Frau Merkel demnächst nicht so viel Arbeit, die diplomatischen Beziehungen wieder zu verbessern.“ (Bayern-Manager Uli Hoeneß im April im ZDF-Sportstudio zum Engagement von Lothar Matthäus als Coach des israelischen Clubs Maccabi Netanya)
„Wenn uns die Fans nicht unterstützen wollen, sollen sie das nächste Flugzeug nach Hause nehmen. Es gehen jeden Tag drei Flüge.“ (Eishockey-Bundestrainer Uwe Krupp im Mai nach dem 4:6 gegen die USA, als Fans bei der WM den Rücktritt von Sportdirektor Reindl forderten)
„Kokosnüsse.“ (Fußball-Bundestrainer Jogi Löw sagt, was ihn auf die Palme bringt)
„Ich stelle immer fest, dass die Spieler früher im Bett sind, wenn die Frauen im Hotel sind.“ (DFB-Teammanager Oliver Bierhoff im Juni während der Fußball-EM in Tenero zum Familien-Besuch im Mannschaftshotel)
„Es ist schön, wenn die Freundinnen mal ins Hotel kommen können und man früher ins Bett gehen kann.“ (Nationalspieler Philipp Lahm zum selben Thema)
„Noch eine Woche warmer Reis und mir wachsen Blätter.“ (Degenfechterin Imke Duplitzer über das Essen im olympischen Dorf)
„Das war das i-Tüpfelchen auf dem i-Tüpfelchen auf dem i-Tüpfelchen auf dem Sahnehäubchen.“ (Vielseitigkeitsreiter Hinrich Romeike zu seinem Olympia-Doppelsieg)
„Essen, schlafen und schwimmen, das ist alles, was ich kann.“ (Der achtmalige Schwimm-Olympiasieger Michael Phelps über sich)
„Mit einem vierten Platz kann man nur wenige Rechnungen bezahlen.“ (Diskuswerfer Robert Harting nach der knapp verpassten Medaille)
„Wenn der Ball so aufgesprungen wäre, wie ich gedacht habe, hätte ich ihn gehalten, glaube ich.“ (Stuttgarts Torhüter Jens Lehmann im August über den ersten Gegentreffer beim 0:2 gegen Leverkusen am 2. Bundesliga-Spieltag)
„Wenn es hier nach Schweiß stinkt, bin ich das. Das Spiel war so aufregend.“ (BVB-Trainer Jürgen Klopp im September zu seinem Schalker Kollegen Fred Rutten auf dem Weg zur Pressekonferenz nach dem 3:3 im Derby)
„Ich beneide dich nicht, trink ein paar Wiesn-Maß heute Abend.“ (Rat von Bayern-Präsident Franz Beckenbauer an Trainer Jürgen Klinsmann im September nach dem 2:5-Heimdebakel gegen Bremen)
„Bitte nicht so schnell sprechen wie Hoffenheim gespielt hat.“ (Medienchef Andreas Kuhnt von Hannover 96 zu den Fragestellern in der Pressekonferenz nach dem 2:5 im Oktober gegen Hoffenheim)
„Wenn wir am Ende vor den Bayern stehen, steigen wir zu 100 Prozent nicht ab.“ (Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick nach dem 5:2 in Hannover)
„Bis zum 1:0 haben wir gut gespielt. Leider fiel das Tor schon in der 6. Minute.“ (Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler zum 2:0-Sieg in Frankfurt)
„Ich war sehr aufgeregt und musste vorher zweimal mehr pinkeln als sonst.“ (Trainer Hans Meyer zu seinem Comeback bei Borussia Mönchengladbach)
„Stell Dir vor, der zieht wirklich mal richtige Fußball-Schuhe an.“ (Bayern-Präsident Franz Beckenbauer über das rosafarbene Schuhwerk von Franck Ribéry und mögliche Leistungssteigerungen)
„Das betrifft unseren Sport nicht, weil bei uns nur keusch gelebt wird.“ (Österreichs Ski-Star Hermann Maier über das bald vielleicht auf der Dopingliste stehende Potenzmittel Viagra)
„Wir sind momentan gefühlter 19.“ (Trainer Armin Veh vom VfB Stuttgart drei Tage vor seiner Entlassung im November)
„Es ist eine Freude für mich, neben Uli (Hoeneß) auf der Bank zu sitzen - obwohl wir nicht immer einer Meinung sind.“ (Trainer Jürgen Klinsmann über den Manager des FC Bayern München, der bei Spielen des deutschen Fußball-Meisters sein Bank-Nachbar ist)
wenn man geld hat ist es lustig.... oder: cash ist fesch!
Kohle-Kalle & Zaster-Uli „Cash ist König! Und wir haben Cash!“
Sind die Bayern die Gewinner der Finanz-Krise?
Wenn diese Tresor-Taktik aufgeht, könnte sie die Titel-Taktik der Zukunft werden...
Bayern will das Geld jetzt zusammenhalten – und könnte trotzdem Stars kriegen. Der Grund: Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge (53) und Manager Uli Hoeneß (56) glauben, dass die weltweite Finanzkrise sich weiter verschärft und andere Fußball-Klubs im Jahr 2009 vor noch größere Probleme stellt.
Rummenigge zu BILD: „Bisher hat die Finanzkrise weitestgehend England und zum Teil Italien getroffen. Deutschland und Spanien sind zumindest etwas verschont geblieben. Ob das so bleibt, weiß man nicht. Deswegen glaube ich, tun wir gut daran, das Geld, was wir in den letzten Jahren erwirtschaftet haben, mal in der Kasse zu lassen. Denn ich bin überzeugt: Cash ist König am Ende des Tages. Und wir haben Cash.“
Kohle-Kalle und Zaster-Uli erwirtschafteten in den letzten 10 Jahren stolze 76,7 Millionen Euro Gewinn (nach Steuern). Davon ist trotz Einkäufen wie Franck Ribéry und Luca Toni noch einiges da.
Der Gedanke: Viele der hochverschuldeten Top-Klubs werden Schwierigkeiten kriegen, weitere Bank-Kredite genehmigt zu bekommen. Die Folge: Fantasie-Summen für Gehälter und Ablöse können nicht mehr gezahlt werden. Verschuldete Klubs bieten bei Super-Stars nicht mehr mit, müssen möglicherweise sogar Spieler verkaufen. Die Konsequenz: Vereine wie Bayern, die ein prallgefülltes Festgeldkonto besitzen, könnten zuschlagen.
Ein vor fünf Wochen gestohlener Bayern-Fanbus ist an der rumänisch-moldawischen Grenze von Interpol sichergestellt worden. Das beim Champions-League-Auswärtsspiel des deutschen Fußball-Rekordmeisters beim AC Florenz von einem bewachten Parkplatz verschwundene Gefährt war bis auf die aufgebrochenen Schlösser in einem guten Zustand. Einziges Problem: Von den zwölf mitgeführten Bierkästen waren zehn leer.
Ein vor fünf Wochen gestohlener Bayern-Fanbus ist an der rumänisch-moldawischen Grenze von Interpol sichergestellt worden. Das beim Champions-League-Auswärtsspiel des deutschen Fußball-Rekordmeisters beim AC Florenz von einem bewachten Parkplatz verschwundene Gefährt war bis auf die aufgebrochenen Schlösser in einem guten Zustand. Einziges Problem: Von den zwölf mitgeführten Bierkästen waren zehn leer.