Anwesende: Wäldar, Kon, Mike, Häg sen, Rudi, Ente, Buffy, Tömml, Benny, Stromar, Fischer, Mathe, Lude verspätet: Simi, Michi M., Moritz entschuldigt: Luke, Erwin, Boris, Hilbe, Johi, Adrian
1. Lude bezeugt dass das Skirennen in Schuttannen im Winter realisierbar sei.
2. Bericht Obmann: Ente berichtet von der mageren Turnierteilnahmen, trotzdem seien alle personellen Ressourcen ausgeschöpft worden. Ausbeute: ZSV-Turnier und ein Großfeldspiel. Kon bezeichnet das Vereinsleben als „Katastrophe“, es braucht dringend eine neue sportliche Leitung. Man solle sich auf fixe Terme konzentrieren. Er übernimmt in Zukunft das ZSV-Turnier. Der Obmann entgegnet ihm: „Wir brauchen keinen fixen sportlichen Leiter, weil wir keine regelmäßige Turniermannschaft sind, es bräuche vielmehr Babysitter für die Papas die mitspielen wollen und Clowns und Kinderkrimskrams auf jedem Turnier. Es entwickelt sich eine Diskussion: Welche Funktion hat ein sportlicher Leiter? kein Ergebnis.
2. Trainingsbetrieb: Mathe erwähnt, dass ein regelmäßiger Trainingsbetrieb wichtiger sei, als außerordentliche Turniere. Stromar entpuppt sich während diesem Thema als frustrierter Familienvater, der keine Zeit für nichts hat. Fischer bezeichnet den HAK-Hausmeister als Depp wegen dem Duschproblem und Wolfi will auch nicht verschwitzt ein Bier schlürfen. Daher braucht es eine andere Lösung. Eventuell: HS-Kirchdorf in Lustenau oder Schoren, Dornbirn. Kon und Wälder fragen jeweils nach.
3. Kassabericht: Ein Dank geht an Stromar für die Polo-Shirts. Er habe Buffy solange genervt, bis er nachgegeben habe. 4 Fässer Bier habe man noch bei Mohren zugute, 20 € wurden von Liselotte und Silke gespendet. Der Kassastand ist auf der sicheren Seite.
4. Ausflug: Hamburg, Köln, Berlin, Istanbul, Freiburg, Amsterdam und Irland sind die Vorschläge. Ein Gruß kommt aus dem hohen Norden, Peter Nilson organisiert ein Turnier in Aarhus im Mai 2012, die SF´ler wären per Wildcard dabei. Der Obmann stellt eine Absichtserklärung für die Teilnahme. Zum Schluss bekräftigt Kon den Wunsch Freiburg, er bekäme Fußballkarten über Felix Roth, ansonsten könne man gleich nach Krumbach fahren und dort eine Ausflug abhalten. Exkurs: Es wird ein Antrag auf eine Lokalrunde der Zuspätkommenden plädiert, einstimmig abgelehnt, Begründung: akademische Viertelstunde. Einziger durchgebrachter Antrag: 5€ Strafe für Clownerei.
5. Weitere Anträge: dem Facbook-Beauftragen Benny werden einstimmig sämtliche Rechte entzogen. Der Vorstand wird entlastet. Neuer Vorstand: Rechnungsprüfer: Tömml, Moritz, Sportlicher Leiter: übernimmt Präsident selber und erklärt es zur Chefsache, Schriftführer: Wäldar, Kassier: Buffy, Obmann-Stellvertreter: Boki, Kon, Fischer und Stromar, Social-Media-Beauftragter: Benny, Obmann: Ente-einstimmig.
Ich bin dabei, beanspruche weiters die alleinige sportliche Entscheidungsgewalt mit allen Konsequenzen und melde zudem Guggi und Fischi an. Die Mission lautet ohne Wenn und Aber: Turniersieg, alles weitere ist eine Enttäuschung. Zur sportlichen Sicherheit bestimme ich zwei Wälder-Vorarlbergliga-Kicker meiner Wahl als "Gastspieler". Ich hoffe mit dem können Alle leben. Ich sah mich immer schon als "Wälder Magath". Hoff es beugen sich noch weitere Spieler meinem Anspruch. Zur Turnieranreise bring ich 15 Medizinbälle mit... Hope to see you
AB Superfreunde 2000 - FC Scheibe 04 4:0 AB Superfreunde 2000 - Trashers 0:0 AB Superfreunde 2000 - Kral AG Altherren 1:0 AB Superfreunde 2000 - Inventar der EHC-Bar 2:1 AB Superfreunde 2000 - S.I.E GmbH 3:1
Vorrunde-Tabelle:
AB Superfreunde 2000....5....4..1..0...10:2...13 S.I.E GmbH..............5....2..1..2....6:5....7 Kral AG Altherren.......5....2..1..2....5:4....7 FC Scheibe 04...........5....1..2..2....5:9....5 Trashers................5....0..4..1....1:2....4 Inventar EHC-Bar........5....1..1..3....5:10...4
Zwischenrunde:
AB Superfreunde 2000 - Etiketten Carini 0:0 AB Superfreunde 2000 - Kreuzeckfetischisten 2:1 AB Superfreunde 2000 - Kral AG Altherren 3:1
Zwischenrunde-Tabelle
AB Superfreunde 2000....3....2..1..0....5:2...7 Kreuzeckfetischisten....3....1..1..1....2:2...4 Carini Etiketten........3....0..2..1....0:1...2 Kral AG Altherren.......3....0..2..1....1:3...2
Viertelfinale:
AB Superfreunde 2000 - HC Lustenau 2:3 n.E. (Schützen: Manuel, Boris, Hans (verschossen))
Torschützen: Hans (4), Boris (4), Manu (3), Christoph (2), Gerwin (2), Töml (1) und Chrisi (1)
Team: Mäki Rambach (Tor), Erwin Entringer, Matthias "Schtromar" Hagen, Hannes "Hans Baur", Andi Fischer, Gerwin, Chris, Töml Riedmann, Adrian, Chrisi Rehmann, Manuel, die Legionäre Boris und Christoph; Coach Buffy, Beraterstab: Andi Wälder
Wie ein Journalist die „Aktualität“ mit Füßen tritt, bzw. wen ein siebter Platz, 3 Monate später und 27,5 Grad kühler noch interessiert? Die Schreibfaulheit und Vereinsaktivität des SF-Mitglieds Wälder lässt sich mit noch größerer Unzuverlässigkeit kaum beschreiben, so waren mehrmalige Anrufe, SMS und psychologische Fußtritte von Vorzeigemitglied Buffy notwendig, damit es zu diesem Bericht überhaupt kommt. An diesem Junisamstag aktivierte Wäldi zwei Vorarlbergliga-Kaderspieler, um das große Ziel: Turniersieg Ortsverein Lustenau zu ermöglichen. Somit bestritten wir das Turnier mit gefühlten 17 Ersatzspielern, was es aufgrund der tropischen Temperaturen und des Nikotinkonsums während des Turniers, auch brauchte. Die Vorrunde konnte man schließlich als Spaziergang bzw. Schaulaufen auf dem Laufsteg der Holzstraße bezeichnen. Einiger „Ausrutscher“ war das Remis im 2. Spiel gegen die Trashers, einige zu hohe Stöckelschuhe waren dafür verantwortlich. Boris „The Hämmer“ Simma organisierte die Abwehr super, zudem sorgten Hans Bauer und Stromar immer wieder für Offensivwirbel. Im Betreuerstab floss der saure Radler in Strömen, Buffy rechnete schon wieder wie ein alter Commodore, Tabelle, welches Ergebnis brauchen wir, auf wen treffen wir im Finale???.... Einen hervorragenden Fußball boten die SF-Ler in der Zwischenrunde, tolle Kombinationen, Sololäufe und Hammerschüsse wechselten einander ab und verzückten die zahlreich erschienenen weiblichen Fans. Nunmehr waren auch alle bestens motiviert für die anschließende KO-Phase, wo man auf die mit zahlreichen aktiven Kickern bespickte Truppe von HC Lustenau traf. Die Geschichte ist schnell erzählt: klares spielerisches Übergewicht für die SF-Ler, das Tor schien aber wie vernagelt, beste Chancen wurden verschissen, die Fahrlässigkeit lässt sich mit Worten kaum beschreiben… So kam es wie es kommen musste: 0:0 – Elferschießen, Hans Baur verschießt, Mäki Rambach wähnt sich auf einem männlichen Laufsteg im Tor, anstatt mal einen Ball zu halten, alle vom Gegner treffen – ausgeschieden. Was dat? Siebter Platz? Kennen wir das nicht? Die ehrgeizige Fußballerseelen Wälder und Buffy kochten, sie schäumten, Tollwut? Depression? In den Boden versinken? Doch nun folgte, war an Schmach nicht zu überbieten… Unsere Spieler nahmen die Niederlage mit nem Lächeln hin, vergessen die Aggressivität und motivierten Vorsätze. Vorbei die Leidenschaft. Handshake mit dem Gegner, Schulterklopfen, und Bier Bier Bier. Oje, was solls. Buffy und Wäldi verkrochen sich in den Katakomben des hölzernen Stadions, sie schämten sich für ihr Team. Erst später getrauten sie sich ins gesellschaftliche Diesseits. Was folgte war eine „Entlöschungsaktion“ von Seiten aller. Das Spiel USA-Ghana verfolgte man noch im Baurischen WM-Bunker, ein Wälder Möchtegern-Kickerstar vollzog noch eine Lustnauerische weibliche Annäherung, was in einem Laufpass Wochen später endete. Das Hirn-Ende vollzog sich im Inatura-Clubbing bei den Übrigen. Und dann, das Turnier ist aus, aus, aus. Die Chance auf den Turniersieg ist auch aus, aus, aus, lebte aber in den alkoholischen Träumen weiter bis nächstes Jahr im Juni
Wegen Schlechtwetter abgesagt, alternativer Wettkampf: Dartsession im Tivoli gegen die Steirer klar gewonnen. Die hämischen Schlachtgesänge: "Steirer wir hören nichts" wurden wegen Alkoholschlummerei des Steirerobmanns nicht mehr registriert. Die aggressive Wettkampfstimmung war jedenfalls nach dem Wickingerfest um 8:00 morgens in der Dornbirner Oberstadt noch ersichtlich, als sich Fischer mit dem provozierenden Glatzen-Hilbe anlegte. Das letzte Bier bei Tagesanbruch legte aber auch die allerletzten Manneskräfte... :-)
schau mir zuerst die Platzverhältnisse und die Grätschqualitäten der Gegner an. Davon ist meine Teilnahme abhängig. Nach der Überform bei Walhalla sollte eine ähnliche Leistungsabrufung knietechnisch aber möglich sein....
Einige Informationen von der ersten Organisatorensitzung im Reinis: Voraussichtlicher Termin SF-Fest: SA, 17.7.2010, Ersatztermin: SA, 24.7.2010 Einige Punkte zur Festvorbereitung werden delegiert: Zelt (Mike, Wälder), Dixiklo (Buffy), Bon für Bier (Buffy), Getränkehändler (Wälder), Gestaltung, Druck von Flyer (Mike, Conny-Freundin Mike), LKW-Anhänger: ?, Bonkassa: Mathe, Wälder; Soundanlage: Mathe, ? Fixe Ausgaben stehen, 300 € Zelt, 200 € Platz, 200 € Klo, 40 € AKM
Weiters wird beschlossen, dass versucht wird, keine Schichtarbeiter zu rekrutieren, sondern fixe Helfer (vorwiegend verlässliche Girls) die den ganzen Abend bereits sind mitzuhelfen. Für die Helfer soll ein Arbeits-T-shirt angeschafft werden, man könnte dies mit der länger geplanten Vereinsaktion (Poloshirt Veranwortung Erwin) verbinden. Dazu kommen wir zum Beschluss, dass Becherpfand verlangt wird.
Lieber Jens L., die vergangenen Ereignisse im bezahlten Profifußball veranlassten mich, meine knappen aber pointierten Literarergüsse aus meinem beschränkten Germanistik-Kochtopf zu zaubern, um auf deine alten Fußballertage deine verrückten Egoismus zu loben, bzw. deine spontanen Handlungsweisen nach dem Motto „was kommt wohl als nächstes“ hervorzuheben. Oder besser zu dir gesagt: warum nur ich und Didi Kühbauer riesige Fans von dir sind, die restliche Fußballwelt wohl bis an dein Lebensende mit Hasslieben dir gegenübertreten. Ach wie schön waren aber doch die Zeiten, als du noch im schwarz-gelben Trikot zum Torjubel gezogen bist. Natürlich, ein zweiter Jörg Butt warst du nie, den Schlapfen lediglich zum Abstoß oder Abschlag angezogen, doch das Kopftor, das machte dich auch international begehrt, na ja, es hätte ja nicht gleich Italien sein müssen. AC Milan, rot, schwarz, Silvio sei dank. Dessen politische Vereinsführung war wohl nicht deins. Pizza und Spaghetti ade, wo es doch auf Schalke auch Kröten zu verdienen gab, dazu Froschschenkel und Zigarre von Assauer. Und natürlich konnte man den Borussen eins auswischen. Egoistisch warst du ja schon immer, als die Moneten dort nicht mehr so dicke waren. An der Selbstmotivation hat es dir auch nie gefehlt, niemals hätte sich ein fußballerisch schlechter Keeper getraut, zum filigranen FC Arsenal zu wechseln. Hast du beim Probetraining geschummelt? Dem Arsene per Video dein Kopftor eingespielt? Na ja, ein mittelmäßiger Spanier hat dich ja bald abgelöst, trotzdem die Jahrhundert-WM als Stammkeeper. Tja, der Klinsi, er war ja auch in England. Tottenham ist ja nicht gleich Los Angeles, hast ihn wohl vor dem Telefonat mit dem Olli auf Ham and Egs in ne Londoner Frittenbude eingeladen. Dort hast du komischer Weise ganz passabel gehalten. Den Elferzettel beim Viertelfinale wird wohl noch heute mit einem Magnetkügelchen an deiner Duschwand kleben. Aber danach, wie denn das? Du kannst ja manchmal ganz Nächstenliebe sein, lieber Jens. Der Rücktritt aus der Natielf. „Bekomm ich denn kein Abschiedsspiel“? Na wie denn? Wenn man deine Länderspiele mit 5 multipliziert, dann hast du ja mehr als der Loddar… Und weniger Weiber hattest du auch, jawohl, vertrauenswürdiger Familienvater und Ehemann bist du. Und kein Abschiedsspiel? Aber übrigens, lässt man mal dem Depressiven den Vortritt. Er war ja dort schon sehr krank, vielleicht kriegt er ja noch die Kurve. Lieber Jens, dann dein Wechsel zum VfB, das wahr wohl eine Herzensangelegenheit von dir. Die haben einfach keinen Torhüter. Vielleicht noch ne Meisterschaft holen, du hattest ja zu dem Zeitpunkt schon so viele Schalen. Das Auslaufen mit der Mannschaft, ist verständlich das das deine müden Knochen nicht mehr mitmachen. Du spielst ja jetzt nicht mehr fürs Geld, die kleinen Münzen für die eigene Suite im Mannschaftshotel hattest du ja schon immer. Es fördert ja den Teamgeist. Bereits in den letzten Wochen hast du mir aber immer leider getan, lieber Jens. Gemein vom Schiri, dass er dem Balljungen nicht den gelben Karton gezeigt hat, als er dich völlig fies über den Kopf überhob. Danke, noch mal im Übrigen das du der Klofrau im Stadion geholfen hast, deine Urinflecken auf der Werbebande zu entfernen. Was hättest du denn tun sollen? Bier ist schließlich harntreibend und der gemeine Ersatzkeeper hat dir zur Halbzeit Gerstensaft in die Pulle gefüllt. So ein Fiesling, der will doch nur mehr Einsatzzeit. Außerdem war die Partie eh gelaufen. Die Rumänischen Ostblöckler, halten dich doch nicht auf, wenn du noch die Champions League gewinnen willst. Aber das deine riesige Karriere so zu Ende geht lieber Jens, echt schade. Ein Torhüter der schlecht sieht und keine Brille hat, muss aufhören. Hast du denn gewusst wie viel Dioptrin der Zuschauer hatte? Brillen werden vielleicht auch per Krankenkasse verschrieben, auch in Deutschland, da braucht es doch keinen Diebstahl. Und den Glatzköpfigen hast du auch den Einstand vermiest. Mensch, was kannst denn du dafür wenn der blonde Afrikaner so leicht fällt, ist ja kein Marathonläufer, sondern Stürmer. Der hätte deine eckige Schulter doch leicht vertragen. Ach lieber Jens, ich hoff wir sehen dich im Frühjahr mal wieder. Sonst gingen dir für deine Enkel die Geschichten aus…. Bis bald, dein glühender Fan, Andi v.d.Th.
Lieber Jens L., die vergangenen Ereignisse im bezahlten Profifußball veranlassten mich, meine knappen aber pointierten Literarergüsse aus meinem beschränkten Germanistik-Kochtopf zu zaubern, um auf deine alten Fußballertage deine verrückten Egoismus zu loben, bzw. deine spontanen Handlungsweisen nach dem Motto „was kommt wohl als nächstes“ hervorzuheben. Oder besser zu dir gesagt: warum nur ich und Didi Kühbauer riesige Fans von dir sind, die restliche Fußballwelt wohl bis an dein Lebensende mit Hasslieben dir gegenübertreten. Ach wie schön waren aber doch die Zeiten, als du noch im schwarz-gelben Trikot zum Torjubel gezogen bist. Natürlich, ein zweiter Jörg Butt warst du nie, den Schlapfen lediglich zum Abstoß oder Abschlag angezogen, doch das Kopftor, das machte dich auch international begehrt, na ja, es hätte ja nicht gleich Italien sein müssen. AC Milan, rot, schwarz, Silvio sei dank. Dessen politische Vereinsführung war wohl nicht deins. Pizza und Spaghetti ade, wo es doch auf Schalke auch Kröten zu verdienen gab, dazu Froschschenkel und Zigarre von Assauer. Und natürlich konnte man den Borussen eins auswischen. Egoistisch warst du ja schon immer, als die Moneten dort nicht mehr so dicke waren. An der Selbstmotivation hat es dir auch nie gefehlt, niemals hätte sich ein fußballerisch schlechter Keeper getraut, zum filigranen FC Arsenal zu wechseln. Hast du beim Probetraining geschummelt? Dem Arsene per Video dein Kopftor eingespielt? Na ja, ein mittelmäßiger Spanier hat dich ja bald abgelöst, trotzdem die Jahrhundert-WM als Stammkeeper. Tja, der Klinsi, er war ja auch in England. Tottenham ist ja nicht gleich Los Angeles, hast ihn wohl vor dem Telefonat mit dem Olli auf Ham and Egs in ne Londoner Frittenbude eingeladen. Dort hast du komischer Weise ganz passabel gehalten. Den Elferzettel beim Viertelfinale wird wohl noch heute mit einem Magnetkügelchen an deiner Duschwand kleben. Aber danach, wie denn das? Du kannst ja manchmal ganz Nächstenliebe sein, lieber Jens. Der Rücktritt aus der Natielf. „Bekomm ich denn kein Abschiedsspiel“? Na wie denn? Wenn man deine Länderspiele mit 5 multipliziert, dann hast du ja mehr als der Loddar… Und weniger Weiber hattest du auch, jawohl, vertrauenswürdiger Familienvater und Ehemann bist du. Und kein Abschiedsspiel? Aber übrigens, lässt man mal dem Depressiven den Vortritt. Er war ja dort schon sehr krank, vielleicht kriegt er ja noch die Kurve. Lieber Jens, dann dein Wechsel zum VfB, das wahr wohl eine Herzensangelegenheit von dir. Die haben einfach keinen Torhüter. Vielleicht noch ne Meisterschaft holen, du hattest ja zu dem Zeitpunkt schon so viele Schalen. Das Auslaufen mit der Mannschaft, ist verständlich das das deine müden Knochen nicht mehr mitmachen. Du spielst ja jetzt nicht mehr fürs Geld, die kleinen Münzen für die eigene Suite im Mannschaftshotel hattest du ja schon immer. Es fördert ja den Teamgeist. Bereits in den letzten Wochen hast du mir aber immer leider getan, lieber Jens. Gemein vom Schiri, dass er dem Balljungen nicht den gelben Karton gezeigt hat, als er dich völlig fies über den Kopf überhob. Danke, noch mal im Übrigen das du der Klofrau im Stadion geholfen hast, deine Urinflecken auf der Werbebande zu entfernen. Was hättest du denn tun sollen? Bier ist schließlich harntreibend und der gemeine Ersatzkeeper hat dir zur Halbzeit Gerstensaft in die Pulle gefüllt. So ein Fiesling, der will doch nur mehr Einsatzzeit. Außerdem war die Partie eh gelaufen. Die Rumänischen Ostblöckler, halten dich doch nicht auf, wenn du noch die Champions League gewinnen willst. Aber das deine riesige Karriere so zu Ende geht lieber Jens, echt schade. Ein Torhüter der schlecht sieht und keine Brille hat, muss aufhören. Hast du denn gewusst wie viel Dioptrin der Zuschauer hatte? Brillen werden vielleicht auch per Krankenkasse verschrieben, auch in Deutschland, da braucht es doch keinen Diebstahl. Und den Glatzköpfigen hast du auch den Einstand vermiest. Mensch, was kannst denn du dafür wenn der blonde Afrikaner so leicht fällt, ist ja kein Marathonläufer, sondern Stürmer. Der hätte deine eckige Schulter doch leicht vertragen. Ach lieber Jens, ich hoff wir sehen dich im Frühjahr mal wieder. Sonst gingen dir für deine Enkel die Geschichten aus…. Bis bald, dein glühender Fan, Andi v.d.Th.
7. Neuwahlen: PR-Beauftragter: Boris Sulma – steht nicht zur Diskussion und wird einstimmig bestätigt, allerding würde der Obmann das Anforderungsprofil seiner Funktion neu überarbeiten. Einschub: Die Mitgliedschaft wird vom Obmann missbilligend auf öffentlicher Straße neben dem örtlichen Gastgarten angepriesen. Zitat: „Mit 20 € bist du dabei!“ Schriftführer: Wälder – einstimmig, er nimmt das Amt freudestrahlend an! Sportlicher Leiter: Rudi Strele legt sein Amt aus Zeitgründen zurück und gründete die Initiative „Pro-Reisinger“. Der Obmann versucht den ablehnungswilligen Reis zu überzeugen und umzustimmen. Weiterer Vorschlag von Häg: Fischer. Buffy bezweifelt aber dessen fußballerisches Fachwissen. Guggi nimmt schließlich das Amt an, mit der Bedingung dass seine Entscheidungen zukünftig diktatorisch erfolgen. Eine Gegenstimme: Jonny. Kassier: Wolfi stellt sich erneut zur Verfügung, weil das Konto immer noch gratis sei und eine Umschulung zu kompliziert wäre (einstimmig!). Sektionsleiter IBK: Streichung. Sektionsleiter Vlbg.: Die Dreierkombi Sulma-Hagen-Entringer wird gesprengt. Kurz und bündig: Der Tscheche wird gestrichen. Obmann: Zitat Guggi: „Das einzige Amt das nie umstritten war. An ihm führe kein Weg vorbei. Allerdings müsse der Mettauer-Style minimiert werden!“ Der Obmann wird einstimmig bestätigt, die Gegenstimme war am Klo! Erweiterter Vorstand: Fischer wird als Rechnungsprüfer bestätigt. Mathe wird als toller Vereinsmensch als neuer Rechnungsprüfer vorgeschlagen. Gerri H. wird einstimmig abgewählt. Als neuer PR-Stellvertreter wird Mike P. in den erweiterten Vorstang aufgenommen. 8. Allfälliges: Jonny schlägt ein Neuaktivität „Sektion Wien“ an und fordert eine feindliche Übernahme des Kasperlvereins Penarol an. Des Weiteren will Jonny eine Unplugged-Aufnahme des Vereinsliedes mit den Solostimmen aller SF´ler. Wälder wünscht sich einen geringeren Alkoholkonsum während eines Turniers. Vor allem zwischen Vor- und Finalrunde wird die sportliche Leistung aufgrund dessen sehr gesenkt. Beschluss: Mit Maß und Ziel weg von irgendwelchen Peinlichkeiten. Buffy möchte den Mitgliedsbeitrag für Frauen auf 10 € senken. Abstimmung: 4:4, eine Enthaltung. Entscheid: Es bleibt so wie es ist! Mike weist auf das neue Dress hin und kann nicht verstehen, dass die Leibchen wirklich fehlen. Eine Diskussion bezüglich Waschplan wird geführt. Lösung: offen, allerdings liege die Oberbefehlsgewalt bei den Sektionsleiter(n) (Wer is das?). Ebenfalls bestimme dieser den Dressbeauftragten. Abstimmung über zentralisierte Dressenausgabe: eine Gegenstimme. Weiters stellt sich Mike in den Dienst des Vereins und möchte die Vision „SF-Fest 2010-10-Jahresfeier“ umsetzen. Erwin regt die Poloshirt-Aktion an. Passiert sei trotz letztjährigem Beschluss nichts, wird aber jetzt neu aufgenommen. Erwin übernimmt die Verantwortung. Der Obmann wünscht eine 10-Jahresfest!!!!
Der Obmann beendet um 23:39 die JHV, die Vereinshymne begleiten seine letzten Worte seiner Verabschiedung mit der Aufforderung zur exzessiven 3. Halbzeit.
Protokoll der Jahreshauptversammlung der AB Superfreunde 2000 vom 7.8.2009
1. Nach einer halbstündigen Wartezeit aufgrund der Beschlussfähigkeit eröffnet der Obmann die JHV um 20:50 und begrüßt die Teilnehmer: Guggi, Häg, Buffy, Jonny, Erwin, Benni B., Michi B. und seine Wenigkeit. Schriftführer Wälder kommt erwartungsgemäß zu spät. Entschuldigt sind: Hilbe, Sulma, Tschann, Ortner, Strele, Fischer, Mathe, Johi Prock, Michi Hämmerle und Mäki Rambach. Im Anschluss erfolgt ein langweiliger, pointenloser Jahresrückblick Entes.
2. Sportbericht – Sektion IBK: Michi B. erläutert die triste Situation in IBK. Zu den USI-Großfeldspielen konnten zumeist nicht genügend Spieler rekrutiert werden. Aus diesem Grund entwickelt sich eine Diskussion bezüglich der Weiterführung der Sektion. Schließlich beschließt der Obmann in Eigenregie, dass es keine Auflösung, sondern eine Auf-Eislegung gibt. Das Dreikönigsturnier beziffert er als „Insel der Seeligen“, wofür er extra Urlaub nehmen würde, um teilnehmen zu können.
3. Sportbericht – Sektion Vlbg: Sektionsleiter Häg lobt den Urlauber Fischer für seine Hallenorganisation, nicht nur darum ist unser zweifacher Papa äußerst zufrieden. Zitat: „Die SF´ler haben sich als Familie in Vlbg. ortsansässig gemacht.“ Der Obmann rät an, bei Interesse bzw. Singledasein könnte die Trainingstätigkeit auf zweimal wöchentlich ausgeweitet werden. Dies wird aber einstimmig skeptisch betrachtet.
4. Kassabericht: Buffy lobt sich sogleich selbst, indem er anmerkt, dass man die Bewegungen des Kontostandes vom ersten Euro weg einsehen kann. Dann erfolgt eine Pause im Bericht – Buffy wiedererkennt einen höchst schwindligen Suffkumpanen und lädt ihn zur JHV ein. Ausgaben: geringfügiger Verlust im vergangenen Vereinsjahr. Antrag von Simi: Die Suffrechnung des heutigen Abends soll auf die Vereinskasse gehen. Erwin rät an, einzelne Mitglieder von der Beitragsliste zu streichen, da sie den Mitgliedsbeitrag trotz mehrmaliger Nachfrage nicht bezahlen.
5. Entlastung des Vorstandes: wird einstimmig angenommen. Hinweis von Guggi: Ehrenmitglied Jonny sei nicht stimmberechtigt. Zitat: „Wann werde ich Ehrenmitglied? Wenn i 25 Johr fürn Verein gschaffat hon. Und er? Isch as jetzt scho!!!?“
6. Aufnahme von neuen Mitgliedern: Die Vorgehensweise bei der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft wird heftig diskutiert. Aus Trotz überweise Jonny die 20 € als „Spende“ auf das Vereinskonto. Die Seitenhiebe von Guggi beziffert er als „Penisneid“. Auf weitere neue, potentielle Kandidaten wird aktiv zugegangen, ob er sich mit dem SF-Geist identifizieren könne. Neumitglied: Manfred „Mäfi“ Isele??
Nach wochen bzw. monatelanger Vereinspassivität melde ich mich auch wieder mal: nachdem ich meine Skikarriere heuer wieder gestartet habe und sogar einen Skiwochenbegleitlehrerkurs absolviert habe, wäre ich liebend gerne mitgegangen. Leider verhindert der "Fuß-BALL der Herzen" in Andelsbuch am Samstag Abend meine Teilnahme. Trotzdem werde ich mein SF-Herz in nächster Zeit grunderneuern! Der erste Schritt ist bereits geschehen, indem ich meine Klarinettenwuzlerkarriere beim Musikverein in Doren an den Nagel gehängt habe, wodurch die dienstäglichen Musikproben wegfallen. Also nicht verwundert sein, wenn in nächster Zeit ein fremdes Gesicht aus dem Wald beim Dornbirner Training auftaucht!! Gruß Wälder
Ein nachdenklicher Text, der doch so viel Wahres beinhaltet:
Die Namen sind austauschbar Doch die Namen sind austauschbar, das Problem bleibt dauerhaft bestehen. Der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB), seine neun Landesverbände und die Bundesliga haben mit einer tiefen Strukturkrise zu kämpfen, die zuletzt in einem ständig wiederkehrenden Rhythmus ans Tageslicht kam.
Egal ob bei schmerzhaften Niederlagen der Nationalmannschaft oder beim Europacup-Desaster der heimischen Vereine, der rot-weiß-rote Kick bekommt in regelmäßigen Abständen vorgeführt, wie sehr man mittlerweile ins Hintertreffen geraten ist. Man gibt sich nun schon länger der Lächerlichkeit preis und reibt sich dennoch nach wie vor verwundert die Augen.
ORF.at versucht aufzuzeigen, warum Österreichs Fußball in der Bedeutungslosigkeit verschwunden ist und wie sehr die systematische Vernachlässigung den Traditionssport im Land des "Wunderteams" an den Rand des Abgrunds (oder sogar schon darüber hinaus) brachte.
Verlorene Philosophie: Österreich als Land der Künstler und Ballvirtuosen - das klingt heute unvorstellbar, einst war es aber Realität. Das berühmte "Scheiberlspiel" war Inbegriff des Wiener Fußballs, der für technisch hochstehende Qualität stand.
Wofür aber steht der heimische Fußball heute? Bei der sportlichen Hinrichtung gegen Serbien war die Überlegenheit in der Ballfertigkeit und Technik des Gegners eklatant. Spanien hat seinen "Tiqui-Taca", die Niederländer legen Wert auf schnelles Flügelspiel, die Portugiesen gelten als Brasilianer Europas, und Italien ist zumindest beim Verteidigen eines Vorsprungs weltmeisterlich.
Woran aber orientiert sich Österreich? Man versuchte jahrelang, den großen Nachbarn Deutschland nachzuahmen, der auf seine physischen Qualitäten setzte. Der Preis war ein hoher: Laufen und Einsatzbereitschaft sind im modernen Fußball eine Selbstverständlichkeit, aber individuelle Fähigkeiten auf hohem Niveau entscheiden Spiele. Der deutsche Weg mag für das Orginal ein guter sein, doch für die schlechte Kopie führte er in die Sackgasse.
Der Nachwuchs-Irrtum: Wer eine Generation wie 1978 mit Krankl, Prohaska, Pezzey, Sara und Obermayer hervorbringt, der braucht sich um den Nachschub wohl keine Sorge zu machen. Ein verhängnisvoller Irrtum, wie sich Jahre später zeigen sollte. Talente wachsen nicht auf den Bäumen, und die jahrzehntelangen Versäumnisse im heimischen Nachwuchs führten zu einem hoffnungslosen Rückfall im Vergleich mit jenen Nationen, die in die Ausbildung der jungen Spieler investierten.
In Frankreich etwa wurden Akademien zum Inbegriff für das künftige technische Rüstzeug der Weltmeister von 1998. Andere Länder legten ebenfalls mit den besten Trainern für die eigene Jugend den Grundstein zum Erfolg. In Österreich hingegen spotteten die Bedingungen noch vor nicht allzu langer Zeit jeder Beschreibung. Erst viel zu spät wurden die Zeichen der Zeit erkannt und es setzte ein Umdenken ein.
Doch welche Spieler werden momentan in den heimischen Nachwuchszentren und Akademien produziert? Man ist gut ausgebildet, taktisch brav und mit der Viererkette vertraut. Doch wo sind jene Offensivkräfte, die überraschende Momente bringen, sich ein Dribbling zutrauen und für Kreativität sorgen? Es passt wie die Faust aufs Auge, dass Ümit Korkmaz als Österreichs wohl bester EM-Spieler ein echter "Käfigkicker" ist. Sich durchzusetzen lernte er dort und nicht in den geschützten Werkstätten der vermeintlichen rot-weiß-roten Talenteschmieden.
Die Legionärsflut: Sie heißen Acimovic, Blanchard, Bak, Kovac, Zickler, Sekagya, Hofmann, Heikinnen, Tokic und geben in allen heimischen Bundesliga-Vereinen in spielbestimmenden Positionen den Ton an. Die Legionärsschwemme im heimischen Profibereich wurde in den vergangenen Jahren durch den "Österreicher-Topf" zwar eingebremst, doch nach wie vor ist die Bundesliga zu sehr von den zahlreichen Legionären geprägt.
Im internationalen Vergleich im Europacup zeigt sich ohnehin, dass die erste Garnitur an Qualitätsgastarbeitern in anderen Ligen engagiert ist. Wozu muss man also künstlich ein Niveau vorgaukeln, wenn ohnehin kein einziger Verein die zweite Runde erreicht? Ausscheiden kann man mit jungen Österreichern auch.
Man träumt von der Champions League und der UEFA-Cup-Gruppenphase, aber das Erwachen erfolgt dann mit dem Verbleib im Ligaalltag als einzige Bühne. Braucht ein Verein wie Red Bull Salzburg wirklich 21 Legionäre im Kader, um dann im Europacup völlig chancenlos zu sein? Was diese Auswahl der Nationalmannschaft bringt, ist eine zusätzliche Frage.
Die Sünden im Amateurbereich: Was oben gilt, wird in Österreich bis in die untersten Klassen praktiziert. Egal ob in Regional-, Landesliga, Gebietsliga, 1. oder 2. Klasse: Bis zur "Schutzliga" prägen Ausländer bei den Vereinen das Geschehen. Mit Legionären aus Tschechien und der Slowakei erhoffen finanzstarke "Dorfkaiser" den Aufstieg.
Statt das Geld in die bestmöglichen Trainer für den eigenen Nachwuchs zu investieren, wird jenseits der Grenze nach einem Heilsbringer für die Kampfmannschaft gesucht. Dazu kommen dann noch lächerliche Bestimmungen wie eine Regelung, bei der man nach drei Jahren beim selben Verein als "Eigenbauspieler" gilt. Das führt dann dazu, dass z. B. in Niederösterreich plötzlich Brasilianer als Eigenbauspieler gelten.
Auch die Summen, die teilweise im Unterhaus gezahlt werden, verderben vielen Spielern jeden Leistungsanreiz für einen Sprung nach oben.
Das Funktionärsdebakel: "Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken." Mit diesem Transparent machten die österreichischen Fans schon im EM-Vorfeld beim Spiel gegen die Schweiz darauf aufmerksam, dass aus ihrer Sicht die Schuldigen am Niedergang nicht (nur) auf dem Spielfeld stehen.
Beim Serbien-Länderspiel wurden Transparente, die offen Stellung gegen ÖFB-Präsident Friedrich Stickler bezogen, vom Ordnerdienst unter Androhung von Gewalt entfernt. Der Chef des ÖFB steht dazu nicht nur wegen seines Vorgehens bei den jüngsten Teamchef-Bestellungen heftig in der Kritik. Nicht jeder Präsident muss Fußballexperte sein, doch dann braucht man auch die passenden Berater.
Das ÖFB-Präsidium gleicht stattdessen einer einzigen Ansammlung persönlicher Interessen. Die Bundesliga hat ebenso Mitspracherecht wie die Landesverbände. Wien, die Steiermark und Oberösterreich stellen je einen Vizepräsidenten. Ein Machtspiel wird nicht nur dann offensichtlich, wenn ein neuer Nationaltrainer gesucht wird.
Ein nachdenklicher Text, der doch so viel Wahres beinhaltet:
Die Namen sind austauschbar Doch die Namen sind austauschbar, das Problem bleibt dauerhaft bestehen. Der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB), seine neun Landesverbände und die Bundesliga haben mit einer tiefen Strukturkrise zu kämpfen, die zuletzt in einem ständig wiederkehrenden Rhythmus ans Tageslicht kam.
Egal ob bei schmerzhaften Niederlagen der Nationalmannschaft oder beim Europacup-Desaster der heimischen Vereine, der rot-weiß-rote Kick bekommt in regelmäßigen Abständen vorgeführt, wie sehr man mittlerweile ins Hintertreffen geraten ist. Man gibt sich nun schon länger der Lächerlichkeit preis und reibt sich dennoch nach wie vor verwundert die Augen.
ORF.at versucht aufzuzeigen, warum Österreichs Fußball in der Bedeutungslosigkeit verschwunden ist und wie sehr die systematische Vernachlässigung den Traditionssport im Land des "Wunderteams" an den Rand des Abgrunds (oder sogar schon darüber hinaus) brachte.
Verlorene Philosophie: Österreich als Land der Künstler und Ballvirtuosen - das klingt heute unvorstellbar, einst war es aber Realität. Das berühmte "Scheiberlspiel" war Inbegriff des Wiener Fußballs, der für technisch hochstehende Qualität stand.
Wofür aber steht der heimische Fußball heute? Bei der sportlichen Hinrichtung gegen Serbien war die Überlegenheit in der Ballfertigkeit und Technik des Gegners eklatant. Spanien hat seinen "Tiqui-Taca", die Niederländer legen Wert auf schnelles Flügelspiel, die Portugiesen gelten als Brasilianer Europas, und Italien ist zumindest beim Verteidigen eines Vorsprungs weltmeisterlich.
Woran aber orientiert sich Österreich? Man versuchte jahrelang, den großen Nachbarn Deutschland nachzuahmen, der auf seine physischen Qualitäten setzte. Der Preis war ein hoher: Laufen und Einsatzbereitschaft sind im modernen Fußball eine Selbstverständlichkeit, aber individuelle Fähigkeiten auf hohem Niveau entscheiden Spiele. Der deutsche Weg mag für das Orginal ein guter sein, doch für die schlechte Kopie führte er in die Sackgasse.
Der Nachwuchs-Irrtum: Wer eine Generation wie 1978 mit Krankl, Prohaska, Pezzey, Sara und Obermayer hervorbringt, der braucht sich um den Nachschub wohl keine Sorge zu machen. Ein verhängnisvoller Irrtum, wie sich Jahre später zeigen sollte. Talente wachsen nicht auf den Bäumen, und die jahrzehntelangen Versäumnisse im heimischen Nachwuchs führten zu einem hoffnungslosen Rückfall im Vergleich mit jenen Nationen, die in die Ausbildung der jungen Spieler investierten.
In Frankreich etwa wurden Akademien zum Inbegriff für das künftige technische Rüstzeug der Weltmeister von 1998. Andere Länder legten ebenfalls mit den besten Trainern für die eigene Jugend den Grundstein zum Erfolg. In Österreich hingegen spotteten die Bedingungen noch vor nicht allzu langer Zeit jeder Beschreibung. Erst viel zu spät wurden die Zeichen der Zeit erkannt und es setzte ein Umdenken ein.
Doch welche Spieler werden momentan in den heimischen Nachwuchszentren und Akademien produziert? Man ist gut ausgebildet, taktisch brav und mit der Viererkette vertraut. Doch wo sind jene Offensivkräfte, die überraschende Momente bringen, sich ein Dribbling zutrauen und für Kreativität sorgen? Es passt wie die Faust aufs Auge, dass Ümit Korkmaz als Österreichs wohl bester EM-Spieler ein echter "Käfigkicker" ist. Sich durchzusetzen lernte er dort und nicht in den geschützten Werkstätten der vermeintlichen rot-weiß-roten Talenteschmieden.
Die Legionärsflut: Sie heißen Acimovic, Blanchard, Bak, Kovac, Zickler, Sekagya, Hofmann, Heikinnen, Tokic und geben in allen heimischen Bundesliga-Vereinen in spielbestimmenden Positionen den Ton an. Die Legionärsschwemme im heimischen Profibereich wurde in den vergangenen Jahren durch den "Österreicher-Topf" zwar eingebremst, doch nach wie vor ist die Bundesliga zu sehr von den zahlreichen Legionären geprägt.
Im internationalen Vergleich im Europacup zeigt sich ohnehin, dass die erste Garnitur an Qualitätsgastarbeitern in anderen Ligen engagiert ist. Wozu muss man also künstlich ein Niveau vorgaukeln, wenn ohnehin kein einziger Verein die zweite Runde erreicht? Ausscheiden kann man mit jungen Österreichern auch.
Man träumt von der Champions League und der UEFA-Cup-Gruppenphase, aber das Erwachen erfolgt dann mit dem Verbleib im Ligaalltag als einzige Bühne. Braucht ein Verein wie Red Bull Salzburg wirklich 21 Legionäre im Kader, um dann im Europacup völlig chancenlos zu sein? Was diese Auswahl der Nationalmannschaft bringt, ist eine zusätzliche Frage.
Die Sünden im Amateurbereich: Was oben gilt, wird in Österreich bis in die untersten Klassen praktiziert. Egal ob in Regional-, Landesliga, Gebietsliga, 1. oder 2. Klasse: Bis zur "Schutzliga" prägen Ausländer bei den Vereinen das Geschehen. Mit Legionären aus Tschechien und der Slowakei erhoffen finanzstarke "Dorfkaiser" den Aufstieg.
Statt das Geld in die bestmöglichen Trainer für den eigenen Nachwuchs zu investieren, wird jenseits der Grenze nach einem Heilsbringer für die Kampfmannschaft gesucht. Dazu kommen dann noch lächerliche Bestimmungen wie eine Regelung, bei der man nach drei Jahren beim selben Verein als "Eigenbauspieler" gilt. Das führt dann dazu, dass z. B. in Niederösterreich plötzlich Brasilianer als Eigenbauspieler gelten.
Auch die Summen, die teilweise im Unterhaus gezahlt werden, verderben vielen Spielern jeden Leistungsanreiz für einen Sprung nach oben.
Das Funktionärsdebakel: "Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken." Mit diesem Transparent machten die österreichischen Fans schon im EM-Vorfeld beim Spiel gegen die Schweiz darauf aufmerksam, dass aus ihrer Sicht die Schuldigen am Niedergang nicht (nur) auf dem Spielfeld stehen.
Beim Serbien-Länderspiel wurden Transparente, die offen Stellung gegen ÖFB-Präsident Friedrich Stickler bezogen, vom Ordnerdienst unter Androhung von Gewalt entfernt. Der Chef des ÖFB steht dazu nicht nur wegen seines Vorgehens bei den jüngsten Teamchef-Bestellungen heftig in der Kritik. Nicht jeder Präsident muss Fußballexperte sein, doch dann braucht man auch die passenden Berater.
Das ÖFB-Präsidium gleicht stattdessen einer einzigen Ansammlung persönlicher Interessen. Die Bundesliga hat ebenso Mitspracherecht wie die Landesverbände. Wien, die Steiermark und Oberösterreich stellen je einen Vizepräsidenten. Ein Machtspiel wird nicht nur dann offensichtlich, wenn ein neuer Nationaltrainer gesucht wird.
5. Bericht des Rechnungsprüfers Die Kassa und Belege stimmen perfekt, Fischer bemängelt die konstante Verminderung des Vereinsbudgets und spricht sich für eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrages aus. Der Antrag auf Entlastung des Kassiers, sowie des gesamten Vorstandes wird einstimmig angenommen. Aus der Finanzmisere heraus entwickelt sich eine rege Festveranstaltungs-Diskussion. Resümee der Plauderei ist die Organisation eines billigen Zeltes und die persönliche Bereitschaft einzelner Mitglieder. Guggi gibt zu, dass er seine Versprechen der letztjährigen JHV, vermutlich wegen erhöhtem Alkoholgenuss, nicht eingehalten habe und fordert ein Ende dieses Gesprächsthemas.
6. Bericht Sportlicher Leiter „Im Gegensatz zu den Finanzen, zeigt unsere sportliche Karriereleiter steil bergauf“, so die Zusammenfassung von Rudi. Antwort Ente: „Ja stimmt, angesichts dessen, dass wir Eineiige unter Blinden sind.“
7. Neuwahlen Guggi erkennt in der Vorgehensweise dieser Abstimmung eine menschliche Diskriminierung und fordert, dass jede Person in den Verein aufgenommen wird, welche den Mitgliedsbeitrag bezahlt. Buffy zitiert aus en Statuten, Lösung des Konfliktes: alle Anträge auf neue Mitglieder werden erfüllt. Neumitglieder sind: Tommi Drechsel, Markus Rambach, Jürgen Schneider und Geli Hagen. Nebenbei wird diskutiert, ob ein Ausschluss aus dem Verein möglich ist (siehe Privatfall Lisi Heinz). Einen Konsens in dieser Sache konnte aber nicht gefunden werden. Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Die Rechnungsprüfer Geri und Fischer, sowie Schriftführer Wälder werden im Amt bestätigt. Trotz nahender Kampfabstimmung gegen Guggi wird Rudi als „geistiger Vater der Taktikschulung“ erneut als sportlicher Leiter bestimmt. Neu ist der Assistent für die Sektion Vlbg.: Erwin, und der Öffentlichkeitsbeauftragter an der Seite von Boki, Tömml Riedmann. Kassier: Buffy, Obmann: Ente.
8. Allfälliges Buffy präsentiert gelbe und rote Polo-Shirts und schlägt eine Bestickung mit dem SF-Wappen vor. Die Polo’s werden als zu hässlich empfunden und natürlich diskutiert: Tshirt, Polo, weiss, schwarz, rot, gelb….. Ausgang: offen
Zum Schluss wird aus vollen Kehlen die SF-Hymne angestimmt und vor dem Obmann die Leitung vollständig entglitt, beendet dieser die JHV 2008 um 23:41.
Protokoll Jahreshauptversammlung 2008 AB Superfreunde 2000
Obmann Ente eröffnet um 21:27 die Versammlung und lobt zugleich die rege Teilnahme. Gleich darauf folgt aber die Kritik aufgrund zahlreicher offener Geldbeträge, die von Mitgliedern nicht beglichen wurden. Bereits vier Minuten später verlässt Ehrenmitglied Koki frühzeitig die JHV.
1. Rückblick Obmann Obmann Ente blickt auf die Vereinsgeschichte zurück und bezeichnet die Idee der Gründung als „Schnapsidee“. Nach ihm lebe der Verein von den paar Turnieren im Jahr und erwähnt, dass viele menschliche Kontakte durch das gemeinsame Kicken zustande kommen. Sportlicher Rückblick (wichtigste Highlights): 5:2 Sieg im Großfeldspiel gegen SC 2000, USI-Meisterschafts-Viertelfinalniederlage im Elfmeterschießen, 2 Teams beim Walhalla-Turnier. Der Obmann schwelgt in historischen Inhalten und vergleicht die Vereinsgründung vor 8 Jahren und der Entwicklung des Clubs mit der familiären Lebensentwicklung von Mitglied Häg vom bekennenden Single zum zweifachen Familienvater und Häuslebauer.
2. Bericht Kassier Zusammenfassung: „Wir geben mehr Geld aus, als ein!“ Schwerpunkt der Ausgaben sind: Dress, Spielball, Turnierteilnahmen. Kassastand derzeit: 1.300 €. Kon lobt den Dresssponsor „Mohren“, die zwar keinen Geldbetrag zahlten, mit den 4 Fässern Bier das Dress aber auch gedeckt wäre. Zudem wird erkannt, dass die Anschaffung eines Dresses nicht jedes Jahr erfolgt, und man daher die hohen Ausgaben relativ betrachten sollte.
3. Bericht Sektion IBK Der ehemalige Sektionsleiter Boki bedankt sich für die Zusammenarbeit und legt sein Amt in jüngere Hände. Der Obmann bedankt sich bei ihm für die deutsche „Wertarbeit“. Sektionspartner Hilbe kritisiert den späten Trainingstermin um 21:00, wodurch die 3. Halbzeit verkürzt wurde. Regelmäßig waren 8-10 aktive Mitglieder auf dem Training. Beim USI-Turnier-Rückblick gesteht Hilbe den Innsbrucker-Nichtangriffspakt mit Erzfeind Hefeweizen zu ungunsten einiger Süti’s Durch den Viertelfinal-Einzug sind wir nächstes Jahr wieder gesetzt. Nach Intervention von Buffy fordert Hilbe ihn auf, die Schnauze zu halten. Zu guter Letzt sagt Hilbe, er stehe der Sektion IBK auch in der kommenden Saison als Leiter zur Verfügung. Assistent wird Mike Prock.
4. Bericht Sektion Vlbg. Leiter Häg erwähnt die zusätzliche Trainingsmöglichkeit im Sommer, jeden DI bei der HAK Lustenau. Erwin und Buffy schlagen die Neumitglieder Tommi Drechsel und Markus Rambach vor. Boki möchte einen monatlichen Vereinstammtisch in Vlbg. ins Leben rufen. Das Preisjassen wird auch heuer, voraussichtlich Ende November stattfinden.
Mein Team steht so gut wie fix, au backe, waren das schwierige Entscheidungen: Toni, Ribery, Demichelis, Frei, vdV, Diego, Rafinha.... alle verletzt oder über den Wolken.
ich freue mich schon wie ein kleines Kind meine Fehler in der Kaderzusammenstellung vom letzten Jahr auszumerzen. Für mich etwaige Fixstarter: Adler, Rolfes, Chahed, Schäfer, Russ, Novakovic!